Eiche und Kiefer in Deutschland
Kiefer
Die Kiefer (Pinus sylvestris) gehört zu den 4 häufigsten Baumarten in Deutschland und gilt als „Brotbaum“ der Forstwirtschaft im Nordosten Deutschlands. Sie ist eine Pionierbaumart und meist auf sandigen, trockenen Standorten zu finden. Verbreitet ist die Kiefer vor allem im Tiefland von Niedersachsen bis Brandenburg und Sachsen. Weitere Vorkommen liegen außerdem im Pfälzer Wald, in der Rhein-Main-Niederung und im Oberpfälzer Becken- und Hügelland.

Eiche
Eichen (Quercus spec.) sind langlebige wärmeliebende Lichtbaumarten mit besonderer ökologischer Bedeutung. Sie gehören zu den 4 häufigsten Baumarten(-gruppen) in Deutschland. Man findet sie auf etwa 10 % der Waldfläche, vor allem im Pfälzer Wald, im Spessart und anderen, wärmebegünstigten eher tieferen Lagen Deutschlands. Weltweit gibt es über 400 Eichenarten. In Deutschland sind die heimischen Arten Traubeneiche (Quercus petraea) und Stieleiche (Quercus robur) besonders häufig. Immer öfter findet man auch die aus Nordamerika stammende Roteiche (Quercus rubra) in deutschen Wäldern.
Weitere Informationen
• Stieleiche (Quercus robur) – Baum des Jahres 1989
• Traubeneiche (Quercus petraea) – Baum des Jahres 2014
• Traubeneiche und Stieleiche im Porträt